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Das 10-Minuten-Rechtschreibtraining

Grundkurs

 

Im Folgenden finden Sie einig Beispielseiten des Grundkurses in der Fassung für das Üben zu Hause. Wie die Übungen durchzuführen sind, braucht die betreuende Person lediglich vorzulesen.

Im ersten Kapitel lernen die Schüler vier Wortarten zu unterscheiden: Namenwörter, Verben und Adjektive. Alle anderen Wörter (z.B. am, zu, neben) werden als Rest bezeichnet. Auf diese Weise kann jedes Wort der deutschen Sprache einer der vier Kategorien zugeordnet werden.

Es beginnt mit Übungen zum Erkennen von Namenwörtern.

Nach einer Reihe von Übungen zum Erkennen von Namenwörtern geht es um die Verben. Außerdem wird erläutert, warum es sinnvoll ist, dass die Schüler auch Verben, Adjektive und Restwörter erkennen können.

Auf der folgenden Seite beginnt das Kapitel zu den Adjektiven.

Im nächsten Kapitel geht es um die Restwörter.

Zum Schluss wird in Übung 27 die sog. Anfangsbuchstabenübung eingeführt. In dieser mündlichen Übung müssen die Schüler in wenigen Minuten bei vielen Wörtern bestimmen, ob sie groß oder klein geschrieben werden. Wichtig ist, dass die Regel zum Erkennen der jeweiligen Wortart immer laut gesagt wird. Dadurch entsteht ein Automatismus, den die Schüler ohne lange Nachdenken zu müssen, immer wieder anwenden können.

Die Anfangsbuchstabenübung ist eine sehr dichte Übungsart. Die Schüler müssen in wenigen Minuten bei relativ vielen Wörtern entscheiden, ob sie groß oder klein geschrieben werden.

Im zweiten Teil des Programms werden die 100 häufigsten Fehlerwörter anhand von vorgedruckten Karteikarten eingeübt. Auf jeder Karteikarte steht ein Wort. Jedes Wort soll im Kontext eines Satzes diktiert werden, z.B. zurück - Er kommt gleich zurück. - zurück.

Wenn der Schüler das Wort richtig geschrieben hat, notiert er im ersten grauen Kästchen ein Pluszeichen. Hat er das Wort falsch geschrieben, notiert er ein Minuszeichen und er schreibt das Wort noch einmal richtig auf.

Die in einer Sitzung durchgenommenen Wörter werden in der nächsten Sitzung wiederholt usw. Wenn bei einem Schüler in den ersten drei grauen Kästchen Pluszeichen stehen, wird die betreffende Karteikarte beiseite gelegt und durch eine neue Karte ersetzt. Auf diese Weise bleibt die Zahl der Übungswörter pro Sitzung immer gleich.

Wenn in einem der ersten drei Kästchen ein Minuszeichen steht, wird das Wort so lange wiederholt bis vier Kästchen mit Pluszeichen aufeinander folgen.

Wenn die Bedeutung eines Wortes nicht daraus hervorgeht wie es gesprochen wird (z.B. wieder - wider) sind auf den Karten zusätzlich erläuternde Sätze aufgeführt.

Auf etlichen Karten sind weitere Wörtern aufgeführt, die aus dem oberen Wort ableitbar sind. Diese abgeleiteten Wörter werden mündlich geübt. Der Wortlaut der Übungen steht auf den Karten.

Die Rückseiten der Karteikarten sind ebenfalls bedruckt. Das jeweilige Wort von der Vorderseite ist mit einer Lücke an der rechtschreibschwierigen Stelle aufgeführt. Die Aufgabe der Schüler besteht darin, das Wort ganz aufzuschreiben, also nicht lediglich die Lücke zu füllen. Denn das bloße Ausfüllen von Buchstabenlücken führt nicht zu einer Verbesserung der Rechtschreibung.

Die Übung können die Schüler auch selbstständig durchführen, indem sie nach dem Aufschreiben des Wortes die Karte umdrehen und nachprüfen ob sie einen Fehler gemacht haben.

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